Heute werfen wir einen Blick zurück. Genauer gesagt auf den 27. März 2017 mit einem Bericht in der Rhein-Neckar-Zeitung über den „Neustart für die touristische Vermarktung“ sowie auf den RNZ-Bericht vom 30.03.2017 mit dem Titel „Touristik-Kind braucht noch einen Namen“. Mit dem Werbeslogan „Sinsheimer Erlebnisregion – Der Norden des Südens“ soll nun „im familiären Rahmen“ der Tourismus gefördert werden (RNZ-Bericht vom 14.07.2017).
Im Zuge der Neuausrichtung der touristischen Vermarktung flammte bei einem Sinsheimer Bürger die Idee auf, die „Sinsheimer Erlebnisregion“ durch die Wiedereinführung des alten Sinsheimer Kennzeichens „SNH“ auch auf den Autos sichtbar zu machen. Diese Idee wurde Anfang April dieses Jahrs an die Stadtverwaltung herangetragen. Richtig Fahrt hat das Thema nun mit der Gemeinderatssitzung am 27. Juni 2017 erhalten. Der Sinsheimer Bürger, Jens-Jochen Roth, brachte in der aktuellen Stunde für Einwohner und Einwohnerinnen in der öffentlichen Sitzung des Gemeinderates den Vorschlag in das Gemeindeparlament ein, das SNH-Kennzeichen als werbewirksamen Botschafter für die Sinsheimer Erlebnisregion wiedereinzuführen und dadurch auch die Region insgesamt zu stärken. Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtete darüber sehr ausführlich in der Wochenendausgabe vom 08./09 Juli 2017. Auf diesen Beitrag der RNZ folgten zahlreiche Rückmeldungen und Anregungen von Bürgern sowohl positiv als auch negativ. Das Interesse der Bürger ist inzwischen ungebrochen, was die ständig steigenden Zugriffszahlen auf die Website bestätigen.
Ein für das SNH-Kennzeichen sehr interessanter und entscheidender Beitrag war der Hinweis des Ortsvorstehers von Sinsheim-Dühren. Das Thema wurde bereits im Februar 2012, genauer gesagt am 07. Februar 2012, im Sinsheimer Gemeinderat einstimmig beschlossen. Damals hieß der Oberbürgermeister noch Rolf Geinert. Seit diesem Zeitpunkt wartet der Beschluss auf seine Umsetzung.
Link zum Beschluss des Gemeinderats aus dem Februar 2012
Link Beschluss Februar 2012.
Befragung der Hochschule Heilbronn
Anlage_1_Ergebnisse_der_Befragung_in_Sinsheim
